Wer kann es sehen? Gut versteckt in der Krone eines Quittenbaumes – das Nest der Mittleren Wespe.
Die Mittlere Wespe, auch kleine Hornisse genannt, ist die einzige ursprünglich hier beheimatete Wespenart, die ihre Nester freihängend in Bäumen, Sträuchern oder an Gebäuden baut. Ihre Nester baut sie überwiegend aus frischem Pappelholz, damit sind ihre Nester wasserfest.
Es gibt sie mit Färbungen von fast rein gelben bis fast rein schwarzen Tieren. In Deutschland ist sie zwar weit verbreitet, doch nur örtlich und eher selten vorzufinden. Von den vier der in Deutschland vorkommenden Arten der Gattung der Langkopfwespen ist die Mittlere Wespe die am meisten gefährdete. In einigen Bundesländern steht sie bereits auf der „Roten Liste der gefährdeten Tierarten“.
In der Regel besteht ein Volk aus 300 bis 500 Wespen. Zur Aufzucht der Brut wird tierisches Eiweiß benötigt (Zweiflügler, verschiedene Fliegenarten und Stechmücken). Die ausgewachsenen Wespen ernähren sich vorwiegend von Blütennektar. Bei der Futtersuche fliegt sie bis zu einem Kilometer weit. Sie hat einen kurzen Jahreszyklus von April bis August, selten bis Oktober. Dabei wird sie nicht lästig, da sie nicht zuckerliebend ist.
Im Hintergrund Maria im Weingarten, die spätgotische Wallfahrtskirche, in der man Tilman Riemenschneiders berühmte „Maria im Rosenkranz“ betrachten kann.
Wir haben das anhaltende Regenwetter genutzt um aus diesen zauberhaften Wein-Diamanten (natürlich vorkommende Weinstein-Kristalle) Ohrringe herzustellen. Jedes ein Unikat, doch etliche sind sich ähnlich genug, um sie als Ohrring-Paar zu tragen.
Schauen Sie einfach bei uns im Quittenladen vorbei.
Unser Bio-Verjus eignet sich hervorragend als Heißgetränk bei Halsschmerzen / Halskratzen. Einfach 50ml Verjus, 1-2 TL Honig und 250ml heißes, nicht mehr kochendes Wasser verrühren und die wohltuende Wirkung genießen.
eine kleine pelzige Wudonia Apfelquitteund zwei ungewöhnlich große Bereczki Birnenquitten
Die Quittenernte ist nun bald vorbei. Noch duftet es unbeschreiblich in unserem kleinen Laden. Doch dieses Jahr muss man schnell sein mit der Verarbeitung, die Hitze des Sommers und der viele Regen, der zu schnellem Wachstum der Früchte geführt hat, sorgen dafür, dass die Quitten dieses Jahr nicht so lange halten wie gewöhnlich.